Beschreibung - Warum Cià c’am va - Geschichtlicher Abriss - Ziele des Projekts - Dokumentation - Tipps und Hinweise - Wanderungen - Kontakte
Geschichtlicher Abriss

Seit 1997 beauftragt die Stiftung movingAlps das Laboratorio della Formazione e dell’Innovazione der Università della Svizzera italiana, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Agrarwirtschaft der ETH Zürich, Initiativen zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des Tals zu fördern.

Das Projekt Cià c’am va ist eine von mehr als 20 innovativen Initiativen, die von der Stiftung movingAlps finanziert werden.
Generell verfolgt das Projekt das Ziel, die (u.a. touristische) Attraktivität des Bergells zu stärken und wirtschaftliche Verbindungen zum benachbarten Engadin zu suchen.

Es nimmt die Zielsetzung eines früheren Projekts mit dem Namen minimovingAlps wieder auf und entwickelt sie weiter; in diesem Projekt ging es darum zu sehen, wie junge Kinder aus verschiedenen Alpentälern, u.a. dem Bergell, ihre Umgebung wahrnehmen.
MinimovingAlps rüstete die 3-7-jährigen Kinder des Bergells (Kanton Graubünden), des Maggiatals (Kanton Tessin) und des Val d’Anniviers (Kanton Wallis) mit einem Fotoapparat aus und forderte sie auf, ihre liebsten Orte zu fotografieren.
Daraus entstanden über 5000 Fotos, die einen höchst interessanten Einblick in all das bieten, was für den kindlichen Blick wichtig ist.


Eine Gruppe von Eltern und lokalen Vertretern der Touristik- und Hotelbranche hat, in Zusammenarbeit mit dem Laboratorio Ingegneria Sviluppo Schürch, den kindlichen Blick aufgenommen, interpretiert und weiterentwickelt.

Anschliessend hat die Gruppe Orte, Themen und Aktivitäten, die besonders auf 3 bis 7 jährige Kinder zugeschnitten sind, ausgewählt, in verschiedenen Teilen des Bergells ausgeschildert und so die Cià c’am va-Wanderwege ins Leben gerufen.